Wilfried Grunau ist am 16. März einstimmig in seinem Amt als ehrenamtlicher Präsident des ZBI – Zentralverband der Ingenieurvereine wiedergewählt worden. Ebenso wurde Heinz Leymann als Vizepräsident vom im Amt bestätigt. Die Veranstaltung fand an einem ganz exklusiven Ort statt, dem Deutschen Bundestag in Berlin. Grunau ist hauptberuflich an der Hochschule Emden/Leer tätig und wohnt in Edewecht-Friedrichsfehn (Ammerland). Für sein ehrenamtliches Engagement wurde er 2011 mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.
Der Zentralverband der Ingenieurvereine (ZBI) e.V. ist ein Spitzenverband im Bereich des Ingenieurwesens. Zu seinen Mitgliedern gehören Organisationen, die sich mit dem Ingenieurwesen befassen. Von seinem Sitz in Berlin bündelt der ZBI als Dachverband die gemeinsamen berufsständischen und wirtschaftlichen Interessen und Belange seiner Mitgliedsverbände und vertritt sie gegenüber Politik und Gesellschaft. So nimmt der Verband Einfluss auf die Gesetzgebung von Bund und Ländern und pflegt hierzu seine fachlichen und direkten Kontakte zu Politikern aller Parteien. Aktuell profitieren rund 50.000 Ingenieure in den einzelnen Mitgliedsverbänden von den Leistungen des ZBI und seiner Reputation in Politik und Wirtschaft, Gesellschaft und Verwaltung. Für die Mitglieder in den freien Berufen der Branche ist außerdem das Engagement des ZBI hinsichtlich einer angemessenen Honorierung der Architekten und Ingenieure und den Schutz ihrer Berufsausübung von großem Wert. Der ZBI hält seine Mitglieder stets über aktuelle Veränderungen in der Gesetzgebung und Neuigkeiten der Branche auf dem Laufenden. Regelmäßige Pressemitteilungen, die Internetseite sowie die Social-Media-Kanäle des ZBI informieren ausführlich über aktuelle Themen und in der viermal jährlich erscheinenden Zeitschrift „ZBI-Nachrichten“ berichten wichtige Meinungsführer aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zu aktuellen Aspekten des Ingenieurwesens.